Ort der Ausführung: | Oberammergau, Bayern, Deutschland, Europa |
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Zeitraum: | Sep 2014 - Jan 2015 |
Zuständiger Firmen-Standort: | Niederlassung Süd, Feldkirchen |
Das Kanalnetz der Gemeinde Oberammergau besteht zum größten Teil aus einem Mischsystem. Abschnittsweise wird das anfallende Wasser auch im Trennsystem abgeleitet. Die Mischwassereinleitung von den Entlastungsanlagen erfolgt in die Ammer, welche in Süd-Nord-Richtung durch das Gemeindegebiet fließt und als Hauptvorfluter dient.
Damit ein ausreichender Gewässerschutz gewährleistet ist, dürfen Mischwasserentlastungen einen Grenzwert der entlasteten CSB-(Chemischer Sauerstoffbedarf)-Jahresfracht nicht überschreiten. Es wurden 2 Szenarien simuliert: "IST-Zustand" und "IST-Zustand-Passionsjahr" (zusätzliche Belastung wegen erhöhter Zahl an Übernachtungsgästen).
Die Grenzwerte wurden in beiden Szenarien nicht überschritten. Außerdem wurde ein erhebliches Optimierungspotential für die Drosselabflüsse identifiziert, um eine optimale Nutzung der bestehenden Speicherräume zu ermöglichen.
Kosten: ca. 14.500 € netto Honorarkosten
Aufgabenbereiche: | Abwasserentsorgung |
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"Schriftlich bestätigt (siehe "Referenzblatt mit Freigabe")"